Leben ohne Alkohol: Diese Vorteile musst Du kennen
Als ich aufgehört habe zu trinken, ahnte ich zwar schon, dass ich mich nüchtern fitter fühlen würde. Aber ich hätte im Leben nicht gedacht, wie viele Dinge es noch verbessert. Die – meiner Meinung nach – größten Vorteile der Nüchternheit erläutere ich Dir in diesem Video.
Hallo Robert, ich hab da Deine / Eure Aktivitäten schon die ganze Zeit verfolgt! Facebook / YouTube und so, finde ich echt klasse von euch!!! Du (und Friedel) wolltest doch immer, hier im Forum unter Erwachsene Kinder von Abhängigen etwas zum Thema Schreiben? Schade das das damals so im Sande verlaufen ist. Denn ich glaube, das viele ja `Erwachsene Kinder` von Abhängigen sind. Und ich bin einfach überzeugt, das es grade in diesem Bereich, viel zu viele Infos fehlen. Ich bin immer mehr überzeugt das Information, Information, Informationen das A und O sind. Deshalb bin und bleibe ich auch so unermüdlich! Liebe Grüße Theodor
ja, ist scheiße das die Kaufsucht immer noch nicht als Krankheit anerkannt ist!
Ich kenne mich darin ja nicht so aus, denke aber Sucht ist Sucht und wenn ich das hier lese, dann scheint mir das du auch weitere Probleme hast als nur die Kaufsucht. Also warum musst du so Kämpfen um einer Therapieplatz gegen Kaufsucht? Warum mit Anwälten?
Du solltest dich einer Selbsthilfegruppe anschließen, die wissen nach meiner Erfahrung meist mehr was zu tun ist als Anwälte die nur Geld verdienen wollen. Außerdem musst du doch einen Arzt haben, der sollte doch auch was tun können! Wenn nicht gegen Kaufsucht behandelt werden kann, dann doch gegen andere Erkrankungsarten, die in unmittelbaren Zusammenhang mit der Kaufsucht stehen. Depressionen, Zwangsstörungen, nicht zuletzt auch Persönlichkeitsstörungen, die ja eine unheilbare anerkannt Krankheit ist!?
Also ich an deiner stelle würde mir einen anderen Arzt/ Psychologen suchen und nicht zuletzt eine Selbsthilfegruppe, die es bestimmt auch in deiner Gegend gibt.
freut mich das es bei dir geklappt hat. Ich wünsche dir das es auch anhält.
Ich habe mir grade alles noch mal durchgelesen. Ich meine, was ich 2015 hier geschrieben habe. ich sehe es auch nach wie vor auch immer noch so. Ich denke grade darüber nach das es bei mir ja auch manchmal gar nicht anders ging, sei es weil kein Platz in der Klinik zu finden war oder ich es nervlich nicht geschaft hätte mich in eine zu begeben.
Ich merke aber auch grade wie sich bei mir der Margen umdreht, wenn ich daran denke welche unheimliche Kraft mich das aber immer gekostet hat. Und wie wenig ich damals daraus gemacht hatte, wenn ich endlich wieder Nüchtern war.
Vielleicht ist es auch so dass ich die letzten drei Jahre mitbekomme, wie sich ein Freund von mir unheimlich damit quält! Er ist ein paar Jahre Älter als ich. Trinkt auch schon seit seinem ganzen Leben, hat es aber auch mal geschaft acht Jahre trocken zu sein. Mann sollte meinen das er weis wie es geht? aber weit gefehlt! Seit nunmehr gut drei Jahren bekomme ich in einem Regelmäßigen Zeitraum von zwei / drei Monaten den Anruf: “Theo, mir geht es so schlecht! Ich hab die letzten zwei Wochen getrunken, aber ich werde mich jetzt wieder runtertrinken! Hab mir schon die Tabletten (der bekommt alles von seinem Hausarzt verschrieben, keine Ahnung wie das geht) und Bier besorgt!“ Toll, und ich mache mir dann wieder sorgen, weil ich ja weiß in welchem schlechten zustand er Körperlich ist. Manchmal hab ich die Schnauze so voll, denke: das hat doch alles keinen Sinn mehr, soll er sich doch Totsaufen und mich endlich in ruhe damit lassen. Dann denke ich wieder, Das ist nun mal die Sucht: „Mensch hör doch endlich mal damit auf, du bist zu Alt für so ne Scheiß“ höre ich mich dann sagen. „Siehe zu das du nur kleine schlücke nimmst und lege dich ins Bett und Schlafe Schlafe Schlafe!!! Wenn’s gar nicht mehr geht weißt du ja die Nummer vom Rettungsdienst!“ Ich hab auch schon, wenn ich gar keine Antworten (Ich rufe während dieser Zeit immer wieder mal an) (Wohne mittlerweile einige Hundert Kilometer entfernt) mehr bekommen hab, selbst den Rettungsdienst angerufen, die ihn dann halbtot gefunden haben. Ich schreibe das grade, weil ich mir das selbst mal wieder ins Gedächtnis rufen muss! Aber es ist wie du sagst:
Zitat von Klaus im Beitrag #29Es ist aber jeder Mensch individuell
...es sollte und darf aber auch nicht zu Gewohnheit werden! ...den Fehler hab ich oft begangen. Ich habe die Zeit, wenn ich dann Nüchtern war (zu oft) nicht genutzt! und es hat mich dann wieder eine unheimliche Kraft gekostet mich wieder rauszuziehen. Ich hätte diese Kraft, diese wirklich übermenschliche Kraft, mehr dafür einzusetzen müssen, mich (dann Nüchtern) hinzustellen um mich mit mir und der sucht auseinanderzusetzen. Hab es ja irgendwann auch geschaft.
Ich weis was du da für eine Leistung hingelegt hast! und ich wünsche dir das du den Weg weitergehst. Hut ab!!!
Friedel informiert im Videodialog Angela Merkel zum Sorgentelefon
Über das vermehrt frequentierte Sorgentelefon des Roten Kreuzes im Odenwaldkreis informierte Friedel Weyrauch in einem virtuellen Bürgerdialog Bundeskanzlerin Angela Merkel. Zwar erlaubten die Pandemie und die Distanz nur ein virtuelles Treffen, doch ihr jahrelanger und selbstloser Einsatz im Zeichen der Menschlichkeit ist bis nach Berlin vorgedrungen, wo sich Bundeskanzlerin Angela Merkel am vergangenen Mittwoch etwas Zeit für ein Gespräch mit Friedel Weyrauch freigeschaufelt hatte.
Vorausgegangen für die Teilnahme am Bürgergespräch war die Empfehlung des ebenfalls in der Hauptstadt ansässigen Generalsekretariats des Roten Kreuzes, wo man über die umfänglichen Tätigkeitsfelder der Bundesvorsitzenden der DRK-Selbsthilfegruppen in der Republik bestens informiert war.
Thema waren die Sorgentelefone verschiedener Organisationen, die in der aktuellen Pandemie vermehrt die Nöte der isolierten Anrufer offenbaren. Fiedel Weyrauch berichtete der Kanzlerin unter anderem über eskalierende Situationen, die durch engen Wohnraum in den betreffenden Familien befördert werden. „Da rufen Ehefrauen an, die keinen Ausweg mehr kennen, da der Mann vermehrt zum Alkohol greift und handgreiflich wird“, ließ Weyrauch die Staatschefin wissen. „Ich versuche in Hotels und Pensionen zu vermitteln, aber die sind ja alle geschlossen. Oftmals ist das Frauenhaus ein Weg, wenn denn Kapazitäten vorhanden sind.“
„Ich würde die Leute gerne in den Arm nehmen, aber das geht ja nicht!“
Friedel Weyrauch Dabei sei die Atmosphäre am Telefon auch nicht die passende in solch einer Situation. Mit den Worten: „Ich würde die Leute gerne in den Arm nehmen, aber das geht ja nicht“, offenbarte die erfahrene Rot-Kreuz-Mitarbeiterin ihre emotionale Seite, wohl wissend, dass professionelle Distanz angesagt ist.
„Was können wir von unserer Seite denn für Sie tun?“, fragte die Kanzlerin. „Ich bin froh, wenn endlich wieder alle Selbsthilfegruppen ohne Vorbehalte öffnen dürfen, denn da kann man sich auch mal ausweinen. Für unsere realen Zusammenkünfte vor Ort gibt es keinen Ersatz, so sinnvoll und notwendig das Sorgentelefon auch ist.“
Der vermehrte Bedarf nach zwischenmenschlicher Wärme sei da, könne am Telefon aber nur ansatzweise befriedigt werden. „Manchmal könnte ich den Apparat an die Wand werfen“, ließ Friedel Weyrauch ihren Gefühlen freien Lauf, was der Kanzlerin ein verständnisvolles Schmunzeln auf die Lippen zauberte.
„Es ist schwer Ehrenamtliche zu finden, die dieses Telefon betreuen. Da könnten Sie mit ihren Möglichkeiten mal nachhaken. Schließlich bekommt man auch viel zurück. Manchem können diese Anrufe über Sorgen und Nöte gar das Herz aufschließen. Einfühlsames Zuhören ist oftmals wichtiger, als eine fertige Lösung des Problems zu präsentieren. Dies ist ohnehin nicht unsere Aufgabe“, erläuterte Friedel Weyrauch ihrer Gesprächspartnerin aus der Bundespolitik.
Kleine Randnotiz: Als die Bundeskanzlerin Friedel Weyrauch fragte, ob sie aus Südhessen komme, antwortete diese: „Rischdisch, das ist mein Odenwälder Hochdeutsch, was sie da gerade hören!“
Zugeschaltet zum Bürgerdialog mit Angela Merkel waren weitere neun Vertreterinnen und Vertreter anderer Organisationen, die mit der Thematik befasst sind. Friedel Weyrauch war vor einigen Jahren übrigens schon mal zu Gast bei der Staatschefin, damals real und ganz persönlich während einer Einladung im Bundeskanzleramt.
…mich zu fragen wie ich es daraus geschaft habe? Ist so ne Sache und du kannst auch nicht von anderen ausgehen! Jeder läuft doch mit seinen eigenen Schuhen. Ich will es aber doch versuchen, ...erzählen wie es bei mir war.
Aber zuerst möchte ich dir sagen das ich es ganz toll finde das du in dieser Gruppe einen Ansprechpartner gefunden hast. Es ist so wichtig, dass man jemanden hat mit dem Mann reden kann. Für mich ist das immer noch das A und O - Reden, Reden, Reden! Darum finde ich die Selbsthilfegruppen auch so gut und wichtig!
Als ich noch mit meiner Frau zusammen war, so muss ich ehrlich gestehen, das ich Entgiftungen, Besuche in einer Selbsthilfegruppe und so weiter und weiter, tatsächlich nur gemacht hatte um sie zu beruhigen. Dachte damals das ich ein ganz schlaues Kerlchen wäre, einer der sie alle nach Belieben bescheissen könnte, hat ja auch so oft gelappt, sogar einige Jahre. Beschissen habe ich aber eigentlich nur mich selbst, aber ich konnte das damals noch gar nicht wissen! Ich war ja außerdem gar kein richtiger Alkoholiker! Schließlich ging ich ja jeden Tag Arbeiten, war sogar einer der Besten Arbeiter die es gibt. Hab nie widersprochen, „ÜBERSTUNDEN?“ – die habe ich nickend sofort gemacht, …aber auch nur, das ich niemanden ansprechen musste mit meiner Fahne! …Ja war ein guter Arbeiter und Familienvater und es ist fast unglaublich wie vielen, die ich inzwischen kennengelernt habe, es genauso erging. Wie viele es teilweise über Jahre oder gar Jahrzehnte schaffen sich so durchzumogeln.
Aber irgendwann geht es eben nicht mehr, irgendein Auslöser und es ist vorbei.
Als sich meine Frau endlich von mir gelöst hatte, fing es erst richtig an! ich war ein schlimmer Trinker, also was die Trinkmenge betritt, ich trank drei Flaschen Weinbrand oder Whisky am Tag. Schließlich war ich ja auch so ein armer Junge und von allen und jedem verlassen. Was folgten waren unzählige Entgiftungen, mehrere Selbstmordversuche und und und. Ich war so tief in meiner Sucht gefangen das es da einfach nichts anderes gab oder durchkam, auch nicht die Liebe! …an den Mauern, die ich um mich gebaut hatte, konnte sie auch nur zerbrechen! Ich war ein hoffnungsloser Fall! und keiner hätte nen Penig darauf gegeben, dass ich es jemals schaffen würde aus der Sucht herauszukommen, am aller wenigsten ich selbst!!! Und dennoch kommen mansche an den Punkt, und ich kann es dir nicht genau erklären was das bei mir war, wo man nicht mehr kann und will. Ich begann damals zu kämpfen, es war ein Kampf der gut Zehn Jahre, sechs Therapien und doch immer wieder unzählige Entgiftungen dauerte. Ich wollte, aber schafte es einfach nicht aus der Sucht hinauszukommen!
Es ist nun mal immer noch eine fürchterliche und grausame Krankheit. Das sollte man auch immer wieder bedenken, und jeder Trinker ist anders, aber auch doch wieder gleich.
Viele Schafen es, grade mit Hilfe der Familie, frühzeitlich durch Therapie oder auch der Selbsthilfe aus dem Teufelsgreis herauszukommen und ich freue mich für jeden von ihnen. Mansche aber, so wie ich, müssen den ganz harten weg gehen um an die Wurzel ihrer Sucht zu kommen. Bei mir war es so, und es dauerte sehr sehr lange bis ich sie endlich herausreisen konnte. Nur so konnte ich mich von der Sucht befreien und nur so kann ich heute ein zufriedenes Glückliches Leben mit mir und anderen führen. Ich meine, es ist ja kein Geheimnis das den Menschen nicht die empfangene Liebe, sondern die Liebe die er zu geben imstande ist am Leben hält. Und wie konnte ich andere Lieben, wenn ich mich selbst Hasste?! Warum erzähle ich das, weil ich immer noch daran glaube das es jeder irgendwann aus der Sucht schafen kann, auch die ganz harten Fälle. Oft bin ich dafür ausgelacht worden, auch in der Selbsthilfe und in der Arbeit (hab in der Betreuung von CMA >Chronisch Mehrfach Abhängigkeitskranken< gearbeitet.) …es bleibt aber meine feste Überzeugung!
Vielleicht schafft es ja auch dein Mann, ich wünsche mir das sehr für euch!
Aber es ist und darf nicht die Aufgabe der Angehörigen sein, sie können dem Abhängigen höchstens zeigen das sie ihn unterstützen würden, vielleicht auch das Gefühl geben das nicht alle Wege und Brücken für ewig geschlossen sind. Mehr aber, so glaube ich, gibt es nicht zu tun denn nur er allein kann den Weg gehen!
Sagtest du nicht das du bei den AA`s warst? Nun, ich persönlich habe nicht viel mit ihnen zu tun, aber das, was sie sagen: „Wir gaben zu, dass wir dem Alkohol gegenüber machtlos sind.“ ist ein wichtiger Schritt! …den auch angehörige machen sollten …vor allem verinnerlichen sollten.
Du machst und wirst bestimmt das richtige tun wenn du zuerst an Dich denkst, daran das Du auch glücklich sein darfst! Damit Hilfst du deiner gesamten Familie am besten. Wenn du glücklich bist werden es deine Kinder automatisch auch sein, im besten Fall wird es auch auf deinen Mann abfärben. Das ist es vielleicht nicht immer so, aber ich bin trotzdem der Überzeugung das es gehen kann.
Aber das ist nur meine eigene Persönliche Meinung, jeder muss seine selbst finden!
Hallo SunShine, hoffe du warst da und es hat dir etwas geholfen?
Ab heuten ist auch unser Sorgentelefon besetzt. Unter der Kostenlosen Telefonnummer 06062 60767 wirst du wahrscheinlich Friedel erreichen. Sie ist die beste Ansprechpartnerin die du finden kannst! Sie kennt alles selbst, als Angehörige sowie auch als selbst Betroffene!
Du solltest ihn darin unterstützen, wenn er in eine Klinik gehen will! Ihm aber auch klarmachen, das du zuerst an dich und deine Kinder denkst!!! Was er daraus macht ist seine Sache. Vielleicht kommt er ja jetzt erstmal zum nachdenken, das wäre ja gut. Bleib eisern und bei dir...
Natürlich ist das alles schlimm und ich kann dich und deine Gedanken auch gut verstehen!
Aber du darfst da nicht an ihn denken.
Ich hatte auch eine schlimme Kindheit, Missbrauch und noch schlimmeres! Aber all das ist vielleicht eine Erklärung aber keine Entschuldigung dafür was wir unseren angehörigen antun! Wenn er nur einen funken Anstand in sich hat, wird natürlich er gehen. Er kann sich überall Hilfe holen und er wird sie auch bekommen. (Da musst du dir keine Gedanken drum machen!) Wenn er das will!!! Und wenn nicht, na dann muss er halt fallen, vielleicht hilft ihm das um aufzuwachen und dann auch wieder aufzustehen.
Denke erstmal nur an dich und deine Kinder, das ist das Einzige was du tun kannst… Im Endeffekt hilfst du ihm sogar, wenn er das auch nicht wissen kann…
Nochmal ich wünsche dir viel Kraft Du machst das schon richtig wenn du dir die Hilfe suchst die du brauchst. Grüße Theodor
Hallo SUNSHINE, erstmal Guten Morgen und Willkommen in unsrem Forum!
Nein, übertreiben tust du sicher nicht! Denn du hast ja scheinbar ein Riesen Problem mit der ganzen Situation, sonst würdest du ja nicht darüberschreiben. Ich weiß nicht, ob ich der richtige bin dir zu antworten, denn ich bin ja Alkoholiker (wenn auch seit Zehn Jahren Trocken) vielleicht antwortet dir eine/er Angehörige/er die dir ein paar Tipps geben könnten. Obwohl ich glaube das Tipps geben eh Blödsinn ist, gibt es sowas wie Tipps überhaupt? Egal, hat mich grade berührt was du schreibst. Irgendwie erinnert mich das an meine Ehe. Es war auch meine Frau die diese Ehe überhaupt aufrecht gehalten hat, ich war eigentlich nur mit mir und meinem Suff beschäftigt. Ich will aber nicht über deinen Mann reden und ihn erst recht nicht verurteilen, denn er ist sicherlich Krank und braucht auch Hilfe, die er ja scheinbar ja auch hat. Ich habe mich am Anfang genauso hinter Depressionen, ja auch - Angst vorm Zahnarzt versteckt, auch Angst nüchtern mit dem Psychologen zu reden kenne ich und hab genauso reagiert! All das kenne ich, aber das ist keine Entschuldigung, für rein Garnichts. Denn ich habe damals alle und jeden im Stich gelassen, vor allem meine Frau und auch meine Kinder, ja -war eigentlich nur ein zusätzliches Kind, war ja auch bequemer und ich konnte mich in Ruhe meinem Suff widmen! Das wird er aber erst lernen, wenn er sich ernsthaft mit seiner Sucht auseinandersetzt und das kann er nun mal nur allein tun, dabei kannst du ihm nicht helfen. Das ist etwas wo meinesgleichen nur alleine durchkönnen. Aber dir und deinen Kindern kannst du helfen, ganz einfach in dem du dich um dich selbst kümmerst. Hohl du dir Hilfe, hast du es mal mit einer Selbsthilfegruppe für angehörige versucht? Es gibt bestimmt auch noch anderen Angebote, wenn du zum Beispiel , wegen der Kinder gar keine Zeit dafür hast. Du musst deinen Mann ja nicht fallenlassen, vielleicht merkt er, (wenn du etwas für dich unternimmst, nun auch etwas machen muss!?) Glaub mir ich wäre, (heute) froh gewesen, wenn meine Frau das damals gemacht hätte. Aber nein, sie hat mir über Zehn Jahre den rücken freigehalten und gesehen das es „irgendwie weiterging.“ Ist dabei immer mehr verzweifelt, gereizter und unglücklicher geworden, was für mich wiederum ein willkommener Grund weiterzusaufen war! Hört sich grausam an, ich weiß, aber im Grunde ist es doch immer so, oder? Eine Ehe kann niemand alleine aufrechterhalten, sie will auch gepflegt und gehütet werden. Das konnte ich während meiner Abhängigkeit nicht sehn, wie auch, denn ich war ja eigentlich nur mit meiner Lady Whisky verheiratet, oder hab meine Frau ständig mit ihr betrogen. Meine Ehe ging damals zu Bruch, aber ich habe in meiner langjährigen Arbeit in der Selbsthilfe und mit Abhängigen auch viele kennengelernt die es geschaft haben. Aber sie haben auch daran gearbeitet, eine Ehe heist auch ständige Arbeit an sich selbst, jeder für sich und damit auch gemeinsam, das glaube ich heute und bin auch davon überzeugt! Du hast ja auch schon viel gemacht, finde auch gut, dass du dir eine Familienhilfe geholt hast! Denn was diese gesamte Situation mit den Kindern macht, das weist du ja selbst und ich kann jetzt nicht näher darauf eingehen. Ich finde aber das ist auch noch ein Grund mehr, dass du etwas für dich selbst tust! denn ihnen wird es auch besser gehen, wenn es ihrer Mutter gut geht. Ich wünsche dir viel Kraft auf deinem Weg und das du instinktive das richtige machst. Denke immer auch an dich, wenn du mit dir selbst klarkommst kannst du alles meistern.
In diesem Video erkläre ich, warum ich es für wichtig halte, über sein Alkoholproblem zu reden. Warum das nicht nur uns selbst hilft, sondern uns allen.
Ich weis nicht wie es euch geht, wenn ihr euch das Video angesehen habt, ich kenne viele die wahrscheinlich die Hände über den Kopf schlagen, wenn sie erzählt wie sie es geschaft hat von der Sucht loszukommen. „Wie, was soll das? Die hat es geschaft vom Alkohol loszukommen indem sie Postgarst hörte, oder sonstige neuartigen Medien? das gibt es doch gar nicht. Das funktioniert niemals“
„Doch das gibt es!“ ich habe diese Frau schon seit längeren beobachtet, hab sie in einigen Talk Shows gesehen, und ihr vor allem zugehört. Also …ich bin begeistert von ihr!
Ist doch so, dass wir viele Alte verbohrte Hohlköpfe in unseren Reihen haben. Die immer nur einen Weg aus der Sucht sehn: Und zwar ihren. Ich habe immer dafür plädiert dass es viele Wege gibt, das jeder seinen eigenen finden muss und das jeder Weg hinaus aus der Sucht der richtig ist. Ich bin auch oft deswegen kritisiert worden. Das war mir aber auch egal.
Ich freue mich darüber das Frau Stüben in der Öffentlichkeit aufgetaucht ist, und dass sie sich so angarschiert. Sie wird bestimmt, vor allem die jüngeren Menschen erreichen, das was wir in der Selbsthilfe manchmal so verkrampft und verbissen erreichen wollen! Das funktioniert nach meiner Ansicht aber einfach nicht. Wir, damit meine ich auch mich selbst, können sie nicht erreichen den sie haben ihre ganz andere Wege und brauchen keine, in Ihren Augen, überalterten Sprüche.
Ich war auch immer, (wie sie) der Überzeugung das Information und Wissen über die Sucht, eins der wichtigsten Hilfsmittel sind. Versuchte es ja auch immer wieder, deshalb Teile ich ja auch so viel darüber.
Ich freue mich darüber, das junge Menschen wie Frau Stüben, die Sache anders in die Hand nehmen und das sie (ich bin Überzeugt!) vielen Menschen helfen kann!
Alkoholsucht: Mein Weg aus der Abhängigkeit – Nathalie Stüben
Wie es bei mir lief, wie ich in die Sucht gerutscht bin und wie ich wieder rausgefunden habe, das möchte ich in diesem Video mit Dir teilen – in der Hoffnung, Dich zu inspirieren.
Die 6 Stufen der Alkoholabhängigkeit – Nathalie Stüben
Ab wann bieten wir der Alkoholsucht Angriffsfläche? Ab wann kann sie sich einschleichen? Ich möchte in diesem Video dafür sensibilisieren, dass es viel schneller problematisch wird, als man so denkt. Und ich möchte dafür plädieren, dass wir die Reißleine ziehen können, sobald das der Fall ist. Einfach so. Wir müssen nicht erst bestimmte Kriterien erfüllen, bevor das geht. Wir brauchen weder Diagnose noch Label, um aufhören zu dürfen.
Sich ein Problem mit Alkohol einzugestehen, ist unglaublich schwer. Auch ich wollte es nicht sehen, obwohl Selbstzweifel, Wut und Angst mich fertiggemacht haben. Heute weiß ich: Nüchtern zu werden war die beste Entscheidung meines Lebens. Dieser Kanal ist für alle, die ein Leben ohne Alkohol führen wollen. Ein selbstbestimmtes, gutes und unabhängiges Leben. Denn nüchtern zu sein bedeutet vor allem eines: Freiheit.
...letzte Woche bin ich auf einen Beitrag, auf unserer Facebook Seite der DRK Selbsthilfe über Dr. Gerhard Bittenbring gestoßen. . Ein kleines Video über unseren Bitti auf YouTube.
Ich kann euch gar nicht sagen wie mir das Herz aufgegangen ist, als ich ihn so sprechen hörte!
Als Patient kommt da vieles in mir hoch, z.B. fällt mir grade ein, wie ich einmal meiner Freundin sagte: „Ich kann nicht mehr, rufe bitte Dr. Bittenbring an!“ das war, nachdem ich schon drei Flaschen Whisky intus hatte. Ich denke auch das es nach 23 Uhr war. „…was hat er gesagt?“ „Er fragt, ob du noch Griechen kannst, um in die Praxis zu kommen? oder er dir direkt einen Krankenwagen schicken soll? …ach was, du seist ein arme Kerl, er komme gleich vorbei!“ Das tat er dann auch! ich weiß noch, wie ich mich damals schon immer fragte: wie macht er das bloß? Der Mann muss doch auch mal Schlafen oder essen? Tatsächlich hatte ich nie erlebt das er einmal nicht da war! Wenn man manchmal auch sehr lange warten musste, vergessen oder nicht erscheinen gab es bei ihm nie! Als er später dann bei mir war, sich vergewissert hatte das ich Körperlich nicht in Lebensgefahr war, nahm er sich erst mal zeit für mich. „Was war den los, Junge? was war den so schwer, dass es wieder sein musste?“ Es war nie ein Vorwurf in seiner Stimme zu hören, nein, eher Mitgefühl! „Was können wir den jetzt tun? wie können wir dir den helfen? Ich glaube das Beste für dich wäre es in eine Entgiftung zu gehen!?“ „soll ich mal anrufen?“ Bei jedem anderen Arzt wäre, spätestens hier bei mir Ende gewesen! nicht so bei ihm, denn ich spürte förmlich seine Besorgtheit, seine Angst. Und diese Besorgtheit und Angst hatte er um mich, nicht um seine Fürsorgepflicht als Arzt, oder der gesetzliche Vorschriften die er vernachlässigen könnte. Das hatte ich bei vielen anderen Ärzten oft genau andersrum erlebt! Und er war es auch der mir immer wieder zu verstehen gab, dass er an mich glaubte, glaubte das ich es irgendwann Schafen könnte, von der Sucht wegzukommen. Und es gab nicht viele die das glaubten, höchstens Zwei oder Drei, …und am wenigsten ich selbst. Na ja, ohne Dießen druck, wie ihn viele andere Ärzte wohl gemacht hätten, und die Tatsache das dieser Mensch wirklich Anteilnahme ausströmte, ging ich in die Endgiften. Zuhause hätte ich diese Nacht nicht überstanden. Glaubt mir, denn ich war dieser Nacht kurzzeitig Klinisch gestorben. Kein anderer Arzt hätte mich dazu gebracht in die Klinik zu gehen und ich hätte es nicht überlebt.
Eine andre Geschichte erlebte ich als ich Jahre später einen Schlaganfall erlitt, auch hier war ich nach einem Rückfall wieder betrunken, als ich, nachdem ich mich über Tage gewehrt hatte in ein Krankenhaus zu gehen, quasi von ihm gerettet wurde. Als ich in der Notaufnahme war und einige Ärzte meinten: „Der ist betrunken, gebt ihm ein Bett und lasst ihn erst mal nüchtern werden!“ war es ein junger Assistenzarzt der Zweifel hatte und anordnete, dass man Dr. Bittenbring anrufen sollte. Er kam auch sofort, sah mich an und sagte: „Er muss sofort nach Darmstadt in die Klinik verlegt werden, der man ist nicht einfach nur betrunken sondern hat einen Schlaganfall! Er gehört sofort auf die Schock Station!“ Ich höre mich noch sagen, oder besser lallen: „Sie sind wohl bekloppt, ich bleibe auf keinem Fall im Krankenhaus! Geschweige denn lass ich mich nach Darmstadt bringen!!!“ Nichts hätte mich davon abbringen können, auch nicht sein immer wiederholender Ruf, einer der besten Diagnostiker zu sein. Dachte ich! und er wohl auch, denn er redete nicht mehr mit mir, wohl wissend das es nichts bringen würde, sondern sprach den Jungen Assistenz Arzt an. „Ja, so sind die Jungs, aber das sind auch die, die man später mit ihren Lähmungen durch die Straßen von Erbach laufen oder schlürfen sieht.“ „…da kann man dann nichts mehr machen!“ Diese Bemerkung von ihm lies mich still und ruhig werden und ich willigte auf alles ein. Heute bin ich mir sicher, dass er das auch Wuste und mich anders nicht erreicht hätte! Nicht auszudenken, wenn man mich in irgendeine Abstellkammer gesteckt hätte zum Ausnüchtern.
Ihr seht ich habe diesem Mann viel zu verdanken, deshalb hab ich mich auch grade mal hingesetzt und diese Zeilen geschrieben. Es hat mir gutgetan und ich glaube man kann den Mann nicht oft genug würdigen, denn so wie er mich immer behandelt hat, geht er mit jedem Menschen um! Das habe ich auch oft erlebt, wenn ich später mit meinen Klienten bei ihm war. Die meisten haben zwar immer geschimpft über ihn, wenn sie zu lange z.B. auf ein Rezept warten mussten oder ähnliches, ich habe das aber nie verstanden! Wenn ich manchmal auch, über Stunden, in seiner Praxis warten musste war ich mir sicher, wenn er aus seiner Praxis gerufen wurde (was ja meistens der Grund war) dass ein anderer Patient wohl dringender Hilfe brauchte als ich, sonst würde er keinen warten lassen! Und außerdem, langweilig war es nie in der überfüllten Praxis zu sitzen, teilweise war es sogar eine richtige Therapie, wo sonnst konnte ich mit so vielen Leuten wie mich, Krank an Körper, Geist und Seele zusammensitzen und reden.
Wenn er irgendwann mal seine Praxis schlissen sollte, (was eigentlich nur der Fall sein kann, das er mit den Füssen zuerst herausgetragen wird) dann wird er eine Lücke hinterlassen, die wohl nicht geschlossen werden kann. Aber lassen wir das, denn wie man ihn grade reden hörte geht es ihm ja sehr gut und ich freue mich darüber! ich freue mich auch für die Menschen im Odenwald mit denen ich mich immer noch sehr verbunden fühle, ihr könnt euch glücklich schätzen einen solchen Menschen zu haben.
Oft, hier in der Ferne, wünschte ich mir einen solchen Arzt wieder zu haben. Das geht nicht, aber wie so oft rufe ich mir dann seine Worte, die er auf alles hatte, in den Sinn, wenn es mir mal nicht so gut geht. Darauf kommt es doch an? das, und das Wissen, das es solche Menschen unter uns gibt!
Wie gesagt: Mir ging, eben beim Anhören, das Herz richtig auf und hoffe das Herr Dr. Bittenbring noch vielen anderen Menschen so helfen kann wie mir.
Oh ja, sie Fehlen! Ich habe selbst ein Riesenproplem damit, das ich keine Selbsthilfegruppe mehr besuchen kann! Wie geht es euch? Was macht ihr in dieser schwere Zeit, in der auch keine Ende abzusehen scheint, um nicht durchzudrehen oder gar wieder zu Saufen. Ich versuchte oft in Online Meetings reinzukommen, obwohl das eigentlich nicht so mein Ding ist, aber ist doch besser als nichts zu tun!? Dachte ich! Aber was ich erlebe ist fast so wie hier im Forum, kaum Resonanz! Woran kann es liegen?
Na, ich mache es trotzdem weiter. Poste, was mir an Informationen wichtig erscheint und die ich, in meiner schweren zeit, gerne gesehen hätte. Vielleicht hilft es ja doch der ein oder anderen Person. Ich werde es auch weiterhin in unserem DRK-Gruppen-Videochat versuchen, immer in der Hoffnung das sich doch die eine oder andere Person meldet.
Hallo Chris, ich begrüße dich in unserem Forum. Danke für dein Lob, tut echt mal gut! …aber ich mach es gerne! Ja, dein Thema: Krankenhaus, Psychiatrie? oder besser allein mit einem Arzt? Das kenne ich allzu gut! Ich stand auch sehr oft vor dieser Frage. Vor allem in der Zeit als ich wie ein Besessener aufzuhören versuchte. Das war in den Jahren 2002 bis 2010. Vorher habe ich gefühlt, an die 100 Entgiftungen gemacht, natürlich alle nicht freiwillig, sondern meist, nachdem man mich irgendwo gefunden hatte, oder ich mit Beschluss eingeliefert wurde. Da ich mich damals umbringen / totsaufen wollte, war es mir egal, ich ertrug alles um mich rum mit dem einzigen Gedanken, dass ich mir (wenn ich es überstehe) sowieso wieder eine Flasche Whisky über den Kopf schütte. Das änderte sich alles als ich Hilfe wollte! …denn hier begann eine Zeit, in der ich regelrecht in der Tretmühle der Psychiatrie gefangen wurde. Als erstes lernte ich das es verdammt schwer ist, überhaupt irgendwo aufgenommen zu werden, wenn man nach Hilfe schreit: „Versuchen sie Morgen oder Übermorgen noch mal anzurufen!“ „Tut uns leid, wir können niemanden aufnehmen.“ „Trinken sie halt weiter und versuchen sie es später noch mal“ und und und. Ich hatte wirklich, in totaler Verzweiflung, manchmal an der Tür gekratzt! Nichts! Irgendwann kam ich dahinter, dass nur das böse Wort >Selbstmord< half, um hereinzukommen. Aber nach dem du es gesagt hattest bekamst du auch die schlimmsten Repressalien zu spüren. Die Ärzte, die ich damals hatte setzten mich erst mal unter schwärst abhängig machende Medikamente, die ich in meiner ersten Therapie, unter Schmerzen, entwöhnen musste. Sonnst hatten sie mir nichts zu geben. Aber ich muss auch sagen, dass es in dieser Zeit auch unerwartete Hilfe gab, z.B. durch die Nachtschwester, dir mir einfach mal die Hand hielt, wenn ich wie jede Nacht, im Flur saß! Eigentlich waren es immer die „Eine Schwestern“ die mich durch diese Zeit brachten! Der Raucherraum!!! Tja, wenn du Nichtraucher bist hast du schlechte Karten auf einer Entwöhnungs Station!!! Wo willst´e den dahin? Ist genau so wie du es beschrieben hast! Nun, ich bin Raucher und ich fand es im Raucherraum am besten, denn dort gabs Kaffee und spielte sich das ganze leben ab. Aber mit der zeit und der Tatsache, dass ich auch ein Drehtürpatient geworden war, „Ah …dat Theosche! Biste auch wieder da! …schön dich zu sehen!?“ kotzte mich das alles an. Im Krankenhaus. Dort hab ich auch so mansche Entgiftung gemacht. Gut man hatte seine Ruhe! Aber wollte ich das auch? Ne, und wie man dort manchmal angesehen wurde, vor allem von den Ärzten, die, wie ich merkte, (ich hab da nen unheimlichen Blick für bekommen in den Jahren) selbst Probleme hatten. Na und morgens bekam ich Distra, „Ach wissen sie was Herr Weiler, ich lege sie ihnen alle hin, dann können sie sich sie ja holen wie sie wollen!“ Kannst dir ja vorstellen was ich machte und von der Ablösung bekam ich noch mal die gleiche Menge hingestellt! Aber auch hier war wieder diese `eine Nachtschwester` die mir das Händchen hielt, wenn ich in der Nacht weinte! Ich denke heute, mit dem Abstand der Jahre oft, ob mir das (auch die Therapien 6 an der Zahl) geholfen hat. Ich denke nein, aber vielleicht musste ich da auch überall durch, um zu merken was ich wirklich will! Endlich nüchtern und zufrieden Leben Dürfen!! Im Endeffekt war es meine eigene Kraft, ein verdammt guter Arzt und meine Selbsthilfegruppe, die mir halfen seit Weinachten 2010 trocken zu sein. Es war schwer diesen Arzt zu finden, der dir diese >Notfall Tabletten<, auch wirklich gibt. Der auch mal ein Trostwort zur Hand hat oder der wie meiner sagte: „Sie sind hier der Spezialist, wenn Sie sagen das sie das oder das brauchen denn gebe ich ihnen das auch.“ Aber, wie gesagt, sie sind schwer zu finden!!! Man muss halt suchen und weitersuchen bis man sie findet. Genau wie die Selbsthilfegruppe, die zu einem passt. Es ist schwer, aber zu packen. Denn in der Tretmühle der Psychiatrie will ich nie mehr enden. Siehst du, die Jahre haben mir doch was gebracht. Wie alles auf meinem Weg, …ich musste da wohl durch um der zu sein der ich heute bin! Aber das muss es ja nicht für jeden gelten, …jeder muss seinen eigenen finden und ich bin froh darüber wenn es andere leichter haben! Ich kann dich aber gut verstehen. Wozu eine Klinik? Ich weiß es aber auch nicht!
RWF TV Reihe Abhängigkeit | Film „Wie ein Licht in der Nacht“ Deutschland 2011
ich habe den Film damals gesehen (als ich grade nüchtern wurde) und konnte nichts damit anfangen!
Heute Nacht habe ich ihn, mehr durch Zufall, noch mal gefunden. Was soll ich sagen, nach zehn Jahren der Trockenheit, den eigenen Erfahrungen und denen die ich in Selbsthilfegruppen gemacht habe, sah ich ihn mit ganz anderen Augen!
Ich habe so viele Fälle erlebt, in denen genau diese Person/ Personengruppe (ganz egal ob Frau oder Mann) geschildert wurde, kennengelernt.
Wie gesagt: Heute mit ganz anderem Blick, sehe ich ihn als Paradebeispiel über Sucht im Alter!!! Sehr guter Film den es sich lohnt anzusehen.
Wie viel Alkohol will ich trinken? Eine Frage der Haltung
Komplett nüchtern oder regelmäßig ein Schwips? Reporterin Helena Daehler stellt sich der Frage: Wie viel Alkohol will ich trinken und ist mein derzeitiger Konsum eigentlich noch okay?
…ich glaube persönlich nicht an einen Gott! Trotzdem hab ich mir das grade angesehen. Wie so oft muss ich mich zurechtrufen, denn es ist egal welchen weg man wählt, jeder weg ist richtig und gut!!! Der Typ gefällt mir und hat mich grade sehr zum Nachdenken angeregt. Vielleicht geht es euch ähnlich?
Michael P. "Das 12 Schritte-Programm - Ein einfacher Weg, meiner inneren STIMME zu vertrauen."
Aufzeichnung vom 28. Dez 2019 beim Kurs-Forum in Hamburg.
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