tiefenpsychologisch orentierte Gruppen psychotherapie

02.07.2015 20:59
#1
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Ich suche immer noch brauchbare Hinweise über Nebenwirkungen dieser Therapieform. Habe schon entsprechend gegoogelt und auch einige Web-Seiten von Therapeuten, die ich für ausreichend seriös halte, gefunden. ---- In den letzten Monaten habe ich keine nennenswerten morgendliche depressive Durchhänger gehabt. Aber in der Gruppentherapie können mühsam verheilte PTBS-Wunden durch Lebensereignisse von Mitpatienten ungewollt wieder aufgerissen werden (Hinweis mehrerer Therapeuten im Netz), so dass ich befürchte, evtl. wieder von vorne anfangen zu müssen. Als Alternative steht mit allerdings auch eine "begleitende Psychotherapie" mit einmal monatlichen Enzelgesprächen als Alternativangebot zur Verfügung.

Meine Entscheidungsfindung ist bis kommenden Dienstag (nächster Einzeltherapie-Termin) hoffentlich abgeschlossen. Ich will ja schließlich nicht den Teufel mit dem Beelzebub austreiben.


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03.07.2015 20:19
avatar  Texi
#2
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Das Aufreissen alter Wunden ist typisch, war bei mir auch so. Andererseits habe ich dadurch meine
"Gespenster" kennengelernt und Jetzt habe ich sie weggesperrt, sie können mir nichts mehr tun. Ich bin jetzt der Herr im Haus. Um es mal bildlich auszudrücken.

Wenn du schreibst, du hast in den letzten Monaten keine nennenswerten Durchhänger gehabt, kannst du vielleicht damit leben. Durch meine Krankheit habe ich öfter mal schlechte Tage, wo ich kaum laufen kann usw.. Anfangs war ich immer ganz verzweifelt darüber, weil ich dachte, es wird schlimmer. Heute weiß ich, es geht vorbei, es wird wieder besser, ich muss halt einfach da durch.

Grübele nicht so viel, es hat keinen Sinn. Ich glaube du weißt jetzt genug, um eine Entscheidung zu treffen.

LG Texi


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