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Erstellt 28.04.2023 16:02 von Regina
Kategorie: AllgemeinHände weg vom Alkohol im Straßenverkehr!!!
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Erstellt 01.06.2022 01:48 von Sony2704
Kategorie: AllgemeinHallo, ich habe mich gerade hier registriert.
seit einiger Zeit schon konsumiere ich Kokain. (Immer durch die Nase ziehen). Anfangs habe ich es nur beim Party machen gemacht. Immer häufiger dann auch im Alltag. Ich selbst, dachte lange Zeit, ach ist ja nicht schlimm… ist doch nur wenn ich trinke. Habe alles im Griff.Mittlerweile weiß ich, dass ich vermehrt Gründe gesucht habe, warum ich es nehme…. Scheiss Tag gehabt? Holst du dir was…. Alkohol getrunken? Bevor du nach Hause gehst, weil du müde bist, holst du dir was….
manchmal ist es jetzt so dasich unbewusst trinke, damit ich mir was hole…. Nach dem Motto derAlkohol ist Schuld. Ich weiß das es alles Kopfsache ist…. Wird man wenn man einfach koks genommen hat, jemals davon weg kommen? Oder bleiben/ kommen die Gedanken immer wider wenn man nicht konsumiert…. -
Erstellt 12.03.2022 07:30 von sweetie
Kategorie: AllgemeinIch bin aktuell im Entzug zu Hause ambulant, und stelle mich auf Subutex ein, mein Konsum liegt nur noch bei 0.2 Gramm am Tag und morgen soll der Tag sein an dem ich dann das Subutex nehmen werde. Nun würde ich gern wissen muss ich echt 24 stunden warten zwischen dem Heroin und dem Subutex? Mein Hausarzt weiss Bescheid, aber selber hat er keine Ahnung von Suchtbehandlung und kann mir auch nicht wirklich helfen.
Ich war Jahre Clean auch damals durch Hilfe von Subutex allerdings war die Umstellung da von Pola auf Subutex und ich musste 36 std warten. Jetzt habe ich seit einigen Monaten einen Rückfall den ich beenden möchte, aber ich scheiter am kalten Entzug und Metha vertrage ich nicht.
Habe es im Programm versucht aber der Arzt wollte Dauer Substitution und ich eben nur entgiften das klappte nicht, so kam ich von Metha dann wieder dazu am Tag seit 3 Wochen etwa 0.2 Gramm zu rauchen aber das muss aufhören nur oft habe ich nach ca 20 stunden aber richtig unerträgliche Entzugssymptome, breche sehr viel bis 50 mal in 3 std, habe Schmerzen die wirklich heftig sind, tränende Augen, Durchfall , schwitze, irgenwann halte ich es nicht mehr aus und rauche dann doch eben die 0.2 ich bekomme keinen turn oder so nur der entzug geht weg. Aber ich habe mir vorgenommen nicht mehr zu scheitern !!
Ich kann nicht in die entgiftung wegen der Arbeit, und habe auch andere psych., Probleme mit solchen Orten, aber mein Hausarzt weiss Bescheid und ich kann zu ihm kommen wenn was ist, nur eben kann er mir nicht sagen wie viele Stunden genau zwischen dem letzten Heroin Konsum heute morgen um 10 Uhr und der ersten Subutex einnahme liegen müssen wisst ihr da vielleicht mehr?
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Erstellt 01.01.2021 00:34 von Friedel
Kategorie: AllgemeinWeihnachten 2020
2020 – Was für ein Jahr! Geprägt von der Corona-Pandemie mussten auch unsere Selbsthilfegruppen plötzlich neue Wege beschreiten, improvisieren, sich kurzfristig auf Neues einstellen. Das war für manche bestimmt nicht immer einfach – eben noch ein weiteres „Paket“, das man mit sich rumzuschleppen hat.
Wenn die vertrauten Gruppentreffen plötzlich nicht mehr stattfinden können, fühlt man sich schnell wieder mit seiner eigenen Unsicherheit, seinen Zweifeln, Sorgen und Ängsten alleine. Viele von euch haben sich in dieser Zeit dennoch gegenseitig Kraft gegeben: durch die Treffen online, durch ein Telefonat, durch Spaziergänge oder Treffen unter freiem Himmel, wenngleich im kleineren Rahmen. Das war toll und wir dürfen auf diese Leistung stolz sein.
Der Weg aus einer Krise – sei sie durch Trauer, Krankheit oder Sucht begründet – ist für niemanden einfach. Oft erfordert es Mut, den ersten Schritt zu tun, Gewohnheiten hinter sich zu lassen, Neues auszuprobieren und Veränderungen anzunehmen. Zwar muss jeder seinen Weg für sich allein gehen – aber wir können uns darauf einlassen, uns auf unseren Wegen gegenseitig zu begleiten.
Ich möchte euch zum Jahresausklang 2020 einen Text mit auf den Weg geben. Er wird im Internet wohl fälschlicherweise oft Charlie Chaplin zugeschrieben. Tatsächlich scheint der Original-Text einem Werk von Kim und Alison McMillen zu entspringen, wurde lange nach Chaplins Tod verfasst und hat eine lange Reise von Übersetzungen und Rückübersetzungen hinter sich gebracht. Vielleicht zeigt aber gerade das die Kraft der Worte, von denen sich viele inspirieren lassen.
Bleibt gesund!
Eure Friedel Weyrauch
Als ich mich selbst zu lieben begann
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist. Von da an konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiß ich:
Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man REIFE.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben, und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht, was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt, auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“, aber heute weiß ich, das ist SELBSTLIEBE.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt. Heute habe ich erkannt: das nennt man EINFACH-SEIN.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet, so lebe ich heute jeden Tag und nenne es BEWUSSTHEIT.
Als ich mich wirklich zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krankmachen kann. Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte, bekam mein Verstand einen wichtigen Partner. Diese Verbindung nenne ich heute HERZENSWEISHEIT.
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN! -
Erstellt 25.12.2020 10:30 von Regina
Kategorie: AllgemeinHallo Ihr Lieben,
Ein verrücktes Jahr liegt hinter uns. Wir haben es gut überstanden. Es gab keine Coronainfektion und keinen Rückfall in unserer Gruppe. Alle sind gesund und munter. Wir hoffen, dass Corona nächstes Jahr um diese Zeit ausgestanden ist.
In diesen Sinne wünsche ich Euch im Namen unserer Gruppe zwei besinnliche Weihnachtsfeiertage und vor allem ein gesundes neues Jahr.
Viele liebe Grüße
Eure Regina -
Erstellt 30.03.2020 00:36 von Regina
Kategorie: AllgemeinStrategie Ausgangsbeschränkungen bei Corona
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Erstellt 27.03.2020 10:01 von Friedel
Kategorie: AllgemeinVieleicht können wir uns ja hier gegenseitig etwas Unterstützung geben. Wie geht es denn meinen Gruppen in den Bundesländern?
Es wäre schön, wenn hier etwas zustande käme, was uns ein klein wenig Trost gibt oder das Gefühl, dass wir das gemeinsam durchstehen können.
Wir haben ja auch den Chat und wir könnten uns evtl. mit Uhrzeit verabreden, um uns auszutauschen?
Ich vermisse euch sehr!
Lasst uns reden, schreiben, skypen oder auch telefonieren? Gemeinsamkkeit is doch unsere Stärke bei den DRK-Selbsthilfegruppen
Es grüßt euch herzlich
Friedel -
Erstellt 05.02.2020 00:46 von Theodor
Kategorie: AllgemeinNeuer Leitfaden zur DRK-Suchtselbsthilfe erschienen
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Erstellt 25.01.2020 00:25 von Regina
Kategorie: AllgemeinHallo Ihr Lieben,
ich bin Angehörige und möchte heute mal über unsere Rolle vor 30 Jahren und in der heutigen Zeit berichten. Damals wurde noch nicht so viel für die Angehöigen getan. Ich bin einfach mit meinem alkohlabhängigen Mann in die SHG gegangen und wenn er zu betrunken war auch mal ohne ihn. Es hat mir einfach gut getan, über meine Probleme zu reden. Auch bei den Seminaren, an denen ich teilgenommen habe, war in ich meistens die einzigste Angehörige.
Nun, die Zeiten haben sich geändert, jetzt wird mehr für die Angehörigen getan. Ist ja auch richtig so, denn sie sind genau so mit betroffen. Ich freue mich, dass den Angehörigen heute in der Suchtselbsthilfe so einen hohen Stellenwert haben, auch wenn ich nicht mehr davon profitiere.
Ich bin seit vielen Jahren geschieden, und mein Ex- Mann ist am Alkohol verstorben. Ich bin seit 10 Jahren wieder verheiratet mit einem Mann, der nicht alkoholabhängig ist.
In die Gruppe gehe ich heute noch.
Regina -
Erstellt 01.01.2020 00:50 von Texi
Kategorie: AllgemeinLiebe Mitglieder, Moderatoren und Admins
für 2020 wünsche ich Euch Gesundheit, Zufriedenheit und Zuversicht!
Zum Jahreswechsel ziehe ich gern Bilanz, was mir das letzte Jahr beschert hat. Die meisten von uns werden das tun.
2019 war für mich sehr schwierig, so viele negative Dinge sind geschehen. Gute Freunde sind verstorben, meine alte Mutter erforderte viel Kümmern und Sorgen, der Vater meines Freundes wurde krank und zum Pflegefall, mein Enkel kann mich nicht mehr so oft besuchen, dazu kamen die alltäglichen Missgeschicke. Oft fühlte ich mich am Ende, seelisch und körperlich, gesund bin ich ja auch nicht. Ein paar Mal hatte ich Saufdruck. Nicht direkt Verlangen nach Alkohol, davor ekele ich mich zu sehr, sondern der Wunsch dem Chaos im Kopf ein Ende zu bereiten. Gerettet hat mich dann der Gedanke: Warte bis morgen, erst einmal darüber schlafen......
Weihnachten war so schlimm wie immer, was ich auch tue, betrunken oder nüchtern, jedesmal passiert irgend ein
Mist, der mich dieses Fest hassen lässt. Mein schönstes Weihnachten war 2000 in der Langzeit-Entwöhnung, fern von allen>die es gut mit mir meinen<.
Mittlerweile habe ich meine innere Ruhe und Stärke wieder gefunden und blicke mit vorsichtigem Optimismus in das neue Jahr. Die letzten Monate zeigten mir wie schnell man in alte Gewohnheiten zurückfällt und dass sich alte Muster immer wiederholen.
Liebe Grüße Texi -
Erstellt 18.11.2019 00:12 von Heidrun
Kategorie: AllgemeinAm Samstag den16.November haben wir uns mal selbst gefeiert.Unsere SHG hat ihr 25 jähriges Bestehen begangen.Es waren viele Besucher aus Befreundeten SHGs eingeladen und alle sind gekommen.Aus Spremberg, Herzberg,Zehdenick,Thüringen, Bielefeld und Sachsen Anhalt.Mit finanzieller Unterstützung aus dem Landesverband Brandenburg und der AOK Nordost konnten wir ein schönes Fest bestreiten.Ein ganz besonderer Gast war für mich der Gründer unserer SHG.Er hat die SHG 1994 ins Leben gerufen, und hat darüber berichtet.Auch die Leiterin unserer Drogenberatunsstelle kam mit einem großen Geschenkkorb und vielen lieben Worten.Andrea Wulsten ist für uns Gruppensprecher hier ein wertvolles Bindeglied zwischen Landes- und Kreisverband.Hier in Brandenburg klappt die Zusammenarbeit wunderbar.Alle haben mitgeholfen, daß das Fest etwas ganz besonderem für uns wurde.Hier zeigt sich mal wieder, zusammen sind wir stark.Ich habe zwar die ganze Organisation übernommen,aber ohne die Hilfe jedes einzelnen aus meiner Gruppe hätte ich es nicht geschafft.Auch die Gäste haben mit ihrem Besuch dazu beigetragen,daß es so schön geworden ist.
Ich bedanke mich bei jedem einzelnen.eure Heidi -
Erstellt 01.01.2019 00:46 von Heidrun
Kategorie: AllgemeinHallo ihr Lieben
Gott sei Dank , ist dieser ganze Rummel vorbei.Ich hoffe ihr habt es alle gut, gesund und trocken überstanden.Ich -ja.Muss aber auch gestehen , daß mir das trocken bleiben nicht sooooo schwer fällt.
Mir tun immer die Leute leid, die bei solchen Anlässen wie jetzt gerade Weinachten und Jahreswechsel allein sind, und dann Rückfälle erleiden.
Einer meiner Gruppenmitglieder der mir sehr ans Herz gewachsen ist hat es nicht geschafft trocken zu bleiben.Und ich muss sagen, daß ich dieses mal fast an meine Grenzen des Erträglichen geraten bin.Das fing alles schon vor Weinachten an.Er hat sich telef.bei mir gemeldet und gesagt, daß er einen Rückfall hatte.Den selben Abend war er nicht bereit ins KRH.zu gehen.Für den nächsten Tag waren wir verabredet,mit dem Vorhaben das ich ihn ins KRH. bringen kann.Leider war er den ganzen Tag nicht zu erreichen.Auch nicht tel.Abends hab ich dann die Polizei verständigt.
Nach deren Androhung die Tür aufzubrechen hat er geöffnet.Er wurde dann mit dem Notarzt ins KRH gebracht.
am nächsten Morgen ist er dort abgehauen.Das ging dann so jeden 2. Tag,wurde er irgendwo betrunken aufgelesen und ins KRH.gebracht.Er ist immer wieder abgehauen mit der Begründung----er habe Angst vor dem Entzug.Ich war jeden Tag bei ihm.Am 30.12.018 rief er mich dann an und sagte er kann nicht mehr.Ich glaube das war sein absoluter Tiefpunkt, den wohl so mancher von uns erst braucht um sich endlich helfen zu lassen.Als ich dann in seine Wohnung kam ,habe ich einen kurzen Moment gedacht--Heidi, daß schaffst du nicht--
Er war von oben bis unten bepullert,zerschlagenes Gesicht,Haluzinationen.
Naja, wieder Notarzt und mit Tatütata ins Krh.Heute war ich bei ihm.Er ist immer noch verwirrt, kann nicht richtig laufen , aber er will jetzt den Entzug machen.Leute ich bin so froh, daß er sich jetzt helfen lässt.
Ich bin ja sonst eher der Typ, der so einiges ertragen kann.Aber wenn man den Verfall eines lieben Menschen innerhalb weniger Tage sieht-und alles wegen dem Scheiß Alkohol--das hat mich tief getroffen.
Ich bin aber auch ein bisschen Stolz auf mich.Jaaaaaaaa
Ich hab mich der Situation gestellt und sie heil überstanden.
Ich musste das jetzt mal hier los werden.Ihr alle wißt ja wovon ich hier spreche, und ich bin sooooo froh in einem so tollen Netzwerk von Menschen zu sein.Ihr seit alle Helden.
Eure Heidi aus dem schönen Land Brandenburg -
Erstellt 21.09.2018 07:57 von Theodor
Kategorie: Admin´sDas »Sorgentelefon für Angehörige von Menschen mit Suchtproblemen«» wird 2018 zwanzig Jahre alt. Es ist während des ganzen Jahres besetzt und unter der Telefonnummer 06062–60767 Freitag bis Sonntag jeweils von 08:00-22:00 Uhr sowie an allen gesetzlichen Feiertagen erreichbar. Initiiert wurde es 1998 von Friedel Weyrauch, Leiterin des DRK-Selbsthilfezentrums in Erbach, Bundes- und Landessprecherin der DRK-Selbsthilfegruppen, die den Dienst durchgängig seit nunmehr zwei Jahrzehnten ehrenamtlich begleitet. Dieses Angebot zeigt, dass der unermüdliche, engagierte Einsatz von Ehrenamtlichen viel bewirkt. Herzlichen Glückwunsch!
Das Telefon steht selten still: Im vergangenen Jahr 2017 wurde das Sorgentelefon von 587 Personen in Anspruch genommen. Wobei sich kein Monat als ein besonderer Schwerpunkt herauskristallisiert hat. Zu zwei Dritteln wurde es von Familienangehörigen genutzt. Der Rest setzt sich aus Freunden und Bekannten zusammen, die Hilfe beim Umgang mit Süchtigen suchen.
Der Bedarf wächst stetig
Die statistische (und selbstverständlich vollkommen anonyme!) Auswertung der Anrufe zeigt: Die Anzahl der Betroffenen mit Suchtproblemen hat deutlich zugenommen. Hier wird immer wieder nach Hilfestellungen gefragt. Dies ist oft die Gelegenheit, Betroffene an Selbsthilfegruppen oder auch an Beratungsstellen in ihrer näheren Umgebung zu verweisen.
Oftmals geht es in erster Linie um Alkoholprobleme und Drogen. Fragen zu Spielsucht, Mehrfachabhängigkeit und anderen Suchterkrankungen nehmen bislang den kleineren Teil der Anrufe ein.
Bundesweite Dienstleistung
Die meisten Anrufe erreichten das Sorgentelefon bislang aus Hessen. Das liegt wohl vor allem daran, dass der bundesweit erreichbare Dienst im Selbsthilfezentrum des DRK Odenwaldkreis verortet ist und durch die zahlreichen Aktivitäten und Aktionen der hiesigen Selbsthilfeeinrichtung einen relativ hohen Bekanntheitsgrad erlangt.
Weitere Unterstützung erhält das Sorgentelefon durch den DRK Bundesverband in Berlin. Denn dank Internet und Social-Media finden glücklicherweise auch Hilfesuchende aus anderen Bundesländern immer öfter die Notfallnummer bei Suchtfragen und greifen zum Hörer. Sogar aus Österreich, der Schweiz, aus London, USA und aus Australien erreichten das Sorgentelefon Anrufe.
Hoffnung geben
In den Telefonaten zeigt sich, dass sehr viel Redebedarf besteht. Gespräche von mehr als 30 Minuten sind oft die Regel. Die Anruferinnen und Anrufer sind sehr dankbar, dass sie endlich eine Person am Telefon haben, die zuhören und weiterführende Angebote wie Beratungsstellen oder auch Selbsthilfegruppen mitteilen kann. Doch schon bereits das Zuhören beruhigt die Anrufer wieder und lässt Hoffnung schöpfen, dass es Hilfen für sie gibt. Das Sorgentelefon für Angehörige von Menschen mit Suchtproblemen ist am Wochenende von Freitag bis Sonntag und allen gesetzlichen Feiertagen erreichbar, und zwar jeweils von 8 bis 22 Uhr unter der Rufnummer:
06062 60767 -
Erstellt 21.09.2018 07:39 von Theodor
Kategorie: AllgemeinBundesweites Treffen der Fachgruppen des Deutschen Roten Kreuzes in Michelstadt und Erbach war gut besucht.
Von Ernst Schmerker www.echo-online.de
MICHELSTADT/ERBACH - Seit Jahren leisten zahlreiche Selbsthilfegruppen im Deutschen Roten Kreuz wertvolle Unterstützung für Menschen, die unter Süchten, Depressionen, Trauer oder anderen Einschränkungen des Lebens leiden. Viele Menschen haben ihr Leben in den Griff bekommen, in dem sie anderen halfen – und sich selbst bei dieser Gruppenarbeit stabilisierten.
Im Odenwaldkreis ist es Friedel Weyrauch, die sich seit vielen Jahren im DRK mit Herzblut nicht nur auf lokaler Ebene für Not leidende und Hilfe suchende Männer und Frauen einbringt, sondern als Bundes- und Landesverbandssprecherin seit 1999 auch deutschlandweit engagiert ist. So war es eine Anerkennung ihrer Arbeit, als übers Wochenende das vierte von fünf bundesweiten Treffen aller DRK-Selbsthilfegruppen unter der Schirmherrschaft von Staatsminister Stefan Grüttner in Michelstadt und Erbach stattfand.
Nahezu 150 Teilnehmer waren zur Eröffnung in die Odenwaldhalle nach Michelstadt gekommen. Darüber und über die damit einhergehende Weiterbildungsbereitschaft freuten sich nicht nur Kreisvorsitzender Georg Kaciala, Bürgermeister Stephan Kelbert, Erster Kreisbeigeordneter Oliver Grobeis, Landesgeschäftsführer Nils Möller und Teamleiter Heinz Knoche vom Generalsekretariat in Berlin. Doch zunächst lieferte das Duo Peter Hoffmann und Evelyn Wendler vom Kabarett Kabbaratz mit seinen Kabbeleien in geschliffener Kleinkunstart den Beweis, dass Gesundheit nicht alles, aber ohne Gesundheit alles nichts ist.
Im Vortrag „Aktuelle und künftige Herausforderungen der Suchtselbsthilfe“ bezeichnete Referatsleiter Wolfgang Schmidt-Rosengarten vom Ministerium für Soziales und Integration Suchtselbsthilfe nicht nur als äußerst lobenswertes Beispiel bürgerschaftlichen Engagements, sondern natürlich auch als wichtiges Arbeitsfeld innerhalb der Suchthilfe. Diese Selbsthilfe sei ein unverzichtbarer Teil des differenzierten und erfolgreichen Hilfesystems für suchtkranke Menschen.
Dass das hessische Gesundheitsministerium mit dieser Meinung nicht allein dastehe, zeige eine Studie der DAK. Die besage, 56 Prozent der Deutschen befänden, dass „Selbsthilfegruppen manchmal wichtiger als Ärzte und Psychologen sind“. Selbsthilfeorganisationen seien die vierte Säule im deutschen Gesundheitswesen, neben der ambulanten und stationären Behandlung sowie Rehabilitation. In Hessen gebe es im Suchtbereich etwa 700 Selbsthilfegruppen.
Das Gesundheitsministerium fördere diese Suchtselbsthilfegruppen – bundesweit einmalig – zusätzlich jährlich mit 125 000 Euro. Auch die Selbsthilfe befinde sich im Umbruch: Neue Ideen würden diskutiert, Fragen zur Identität gestellt und nach Kooperationsmöglichkeiten mit anderen in dem Bereich aktiven Organisationen gesucht. -
Erstellt 17.09.2018 00:29 von Heidrun
Kategorie: AllgemeinIch war dabei , beim 5. Bundesweiten Treffen in Erbach.Es war eine rundum gelungene und tolle Veranstaltung.Es ist immer wieder schön ,zu sehen wie viele Menschen für eine Sache einstehen.
Es wurden tolle Workshops angeboten.Der Eröffnungsabend war große Klasse.
Ich möchte mich hiermit noch einmal bei allen, die dabei geholfen haben diese Veranstaltung auf die Beine zu stellen bedanken.Besonders Friedels unermüdlichen Einsatz.(Sie hört das nicht gerne )
also Danke sagt
Heidi ---Land Brandenburg
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