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Computerspiele machen offiziell süchtig
Computerspiele machen offiziell süchtig
Die "Gaming Disorder", also die Sucht nach Computerspielen, ist nun von der WHO als eigenständige Diagnose anerkannt. Sie bezieht sich auf Internet- und Videospiele.
Von Dietrich Karl Mäurer, ARD-Studio Zürich
Onlinespielsucht ist kein neues Phänomen, erzählt Franz Eidenbenz. Der Züricher Psychologe und Psychotherapeut hat schon vor knapp 20 Jahren von Online-Spielen Abhängige beraten: "Als ich damals die ersten Süchtigen gesehen habe, habe ich mich selber gefragt: Ist das ein reales Problem oder denkt man das nur? Bei Betroffenen hat man sofort gemerkt, dass ist ein Problem. Aber bei der Supervision haben wir uns immer gefragt, ist das wirklich so."
Echte Abhängigkeit möglich
Mittlerweile jedoch ist dem Leiter der Behandlung im Zentrum für Spielsucht und andere Verhaltenssüchte in Zürich eindeutig klar: Während die meisten Online-Spieler keine Probleme entwickeln, wenn sie in die fazsinierenden, virtuellen Spielwelten abtauchen, so gibt es dennoch einen Kreis von Personen, die eine echte Abhängigkeit entwickeln: "Sie konsumieren das in einer exzessiven Weise - so, dass es offensichtliche negative Auswirkungen auf ihr persönliches Leben hat."
34 Millionen Deutsche spielen Videospiele
Rund 34 Millionen Deutsche spielen Computer oder Videospiele, nur ein verschwindend kleiner Teil spielt exzessiv. Die meisten von ihnen sind nicht abhängig. Doch Angehörige sollten aufmerksam werden, wenn die virtuelle Welt den Spielern so wichtig wird, dass sie Familie und Freunde vernachlässigen, ebenso Schule, Ausbildung oder die Arbeit, erklärt Vladimir Poznyak vom Programm Suchtmittelmissbrauch der Weltgesundheitsorganisation (WHO):
"Es kann andere negative Folgen für die Gesundheit haben, eine Störung des Schlafverhaltens und auch der körperliche Aktivität - normalerweise ist das Spielverhalten mit einem sehr geringen Maß an körperlicher Aktivität verbunden - und auch in Bezug auf die Ernährung."
"Bedarf an Behandlung"
Die WHO nimmt die Online-Spielsucht jetzt in die Internationale Klassifikation der Krankheiten auf. Sie erkennt sie also als eigene Krankheit an - so WHO-Experte Poznyak:
"Der Hauptgrund dafür sind nicht nur die vorliegenden wissenschaftlichen Beweise, sondern auch der Bedarf an Behandlung und die Forderung nach einer Anerkennung seitens der behandelnden Mediziner, die sich davon erhoffen, dass die Forschung verstärkt wird, dass vorbeugende Maßnahmen durchgeführt werden können und dass man sich mehr mit den gesundheitlichen Folgen dieser Sucht befasst."
Online-Spiele nicht verteufeln
Es gibt auch Stimmen, die warnen: Durch die Entscheidung der WHO, die Onlinespielsucht als Krankheit einzustufen, könnten Spieler grundlos als therapiebedürftig stigmatisiert werden. Doch Psychotherapeut Eidenbenz begrüßt den Schritt. Er sei im Sinne der Abhängigen und ihrer Angehörigen:
"Es ist ja auch eine gewisse Entlastung für Eltern oder Betroffene selber, dass von außen auch erkannt wird, das wirklich eine Sucht ist. Und man kann nicht einfach sagen, hör doch einfach auf und dann ist das Problem gelöst."
Für eine Behandlung der Abhängigen brauche es Profis. Gleichzeitig warnt der Suchtexperte davor, die Online-Spiele grundsätzlich zu verteufeln. Man könne als Spieler einiges lernen, etwa strategisches Denken oder Zusammenarbeit in der Gruppe.
aus Tageschau.de
Die "Gaming Disorder", also die Sucht nach Computerspielen, ist nun von der WHO als eigenständige Diagnose anerkannt. Sie bezieht sich auf Internet- und Videospiele.
Von Dietrich Karl Mäurer, ARD-Studio Zürich
Onlinespielsucht ist kein neues Phänomen, erzählt Franz Eidenbenz. Der Züricher Psychologe und Psychotherapeut hat schon vor knapp 20 Jahren von Online-Spielen Abhängige beraten: "Als ich damals die ersten Süchtigen gesehen habe, habe ich mich selber gefragt: Ist das ein reales Problem oder denkt man das nur? Bei Betroffenen hat man sofort gemerkt, dass ist ein Problem. Aber bei der Supervision haben wir uns immer gefragt, ist das wirklich so."
Echte Abhängigkeit möglich
Mittlerweile jedoch ist dem Leiter der Behandlung im Zentrum für Spielsucht und andere Verhaltenssüchte in Zürich eindeutig klar: Während die meisten Online-Spieler keine Probleme entwickeln, wenn sie in die fazsinierenden, virtuellen Spielwelten abtauchen, so gibt es dennoch einen Kreis von Personen, die eine echte Abhängigkeit entwickeln: "Sie konsumieren das in einer exzessiven Weise - so, dass es offensichtliche negative Auswirkungen auf ihr persönliches Leben hat."
34 Millionen Deutsche spielen Videospiele
Rund 34 Millionen Deutsche spielen Computer oder Videospiele, nur ein verschwindend kleiner Teil spielt exzessiv. Die meisten von ihnen sind nicht abhängig. Doch Angehörige sollten aufmerksam werden, wenn die virtuelle Welt den Spielern so wichtig wird, dass sie Familie und Freunde vernachlässigen, ebenso Schule, Ausbildung oder die Arbeit, erklärt Vladimir Poznyak vom Programm Suchtmittelmissbrauch der Weltgesundheitsorganisation (WHO):
"Es kann andere negative Folgen für die Gesundheit haben, eine Störung des Schlafverhaltens und auch der körperliche Aktivität - normalerweise ist das Spielverhalten mit einem sehr geringen Maß an körperlicher Aktivität verbunden - und auch in Bezug auf die Ernährung."
"Bedarf an Behandlung"
Die WHO nimmt die Online-Spielsucht jetzt in die Internationale Klassifikation der Krankheiten auf. Sie erkennt sie also als eigene Krankheit an - so WHO-Experte Poznyak:
"Der Hauptgrund dafür sind nicht nur die vorliegenden wissenschaftlichen Beweise, sondern auch der Bedarf an Behandlung und die Forderung nach einer Anerkennung seitens der behandelnden Mediziner, die sich davon erhoffen, dass die Forschung verstärkt wird, dass vorbeugende Maßnahmen durchgeführt werden können und dass man sich mehr mit den gesundheitlichen Folgen dieser Sucht befasst."
Online-Spiele nicht verteufeln
Es gibt auch Stimmen, die warnen: Durch die Entscheidung der WHO, die Onlinespielsucht als Krankheit einzustufen, könnten Spieler grundlos als therapiebedürftig stigmatisiert werden. Doch Psychotherapeut Eidenbenz begrüßt den Schritt. Er sei im Sinne der Abhängigen und ihrer Angehörigen:
"Es ist ja auch eine gewisse Entlastung für Eltern oder Betroffene selber, dass von außen auch erkannt wird, das wirklich eine Sucht ist. Und man kann nicht einfach sagen, hör doch einfach auf und dann ist das Problem gelöst."
Für eine Behandlung der Abhängigen brauche es Profis. Gleichzeitig warnt der Suchtexperte davor, die Online-Spiele grundsätzlich zu verteufeln. Man könne als Spieler einiges lernen, etwa strategisches Denken oder Zusammenarbeit in der Gruppe.
aus Tageschau.de
Zocken bis der Arzt kommt? Die WHO erkennt Computerspielsucht nun als eigene Krankheit an. Als computerspielsüchtig gilt: a) wer keine Kontrolle über Häufigkeit und Dauer des Spielens hat, b) das Spielen vor allen anderen Aktivitäten bevorzugt und c) auch bei negativen Konsequenzen nicht vom Spielen lassen kann. Ihr bemerkt solch ein Verhalten bei euch oder bei Freunden? Sprecht uns an, zum Beispiel über das Sorgentelefon: 06062 60767, oder im Selbsthilfezentrum DRK-Odenwaldkreis: 06062 60760.
Sp
Spielsüchtig
(
Gast
)
Details
https://youtu.be/lPYW8xqORjo
Trauer, Spielsucht und die Ängste die da dranhängen.....ich will nicht mehr spielsüchtig sein.
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