Selbsthilfegruppe für Menschen mit Angst und Depression in 64711 Erbach

30.01.2015 15:37 (zuletzt bearbeitet: 08.09.2017 05:46)
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Depression? Einsamkeit? Angst? Dunkel?

Nicht erst seit dem Freitod des Fußballers Robert Enke ist das Krankheitsbild „Depression“ in aller Munde.
Die Verbreitung ist größer als angenommen.

Dabei sind alle Bevölkerungsgruppen gleichermaßen betroffen, Alte und Junge, Reiche und Arme, der Arbeiter und die Hochschulprofessorin.

Depressionen bedeuten in der Regel einen Zerfall der eigenen Integrität, einen Zusammenbruch der Persönlichkeit, die Lebensqualität kann schwer beeinträchtigt werden.

Wo finden wir Hilfe?

Im Unterschied zu anderen Krankheiten oder Störungen reden die Betroffenen oft nicht über ihr Leiden – im Gegenteil, sie ziehen sich zurück.
Die unmittelbare Umwelt kann damit oft nicht umgehen, Angehörige entwickeln ein schlechtes Gewissen – nicht selten ärgert man sich auch über depressive, angstvolle und zurückgezogen lebende Mitmenschen, weil man sich selbst so hilflos fühlt.
Schuldgefühle sind die Folge, bei den Betroffenen, aber auch bei Freunden und Angehörigen.

Hilfe...

...dürfen wir nicht als „Wunder“ erwarten - weder in Tablettenform noch als Märchenprinz.
Helfen können wir uns selbst, indem wir uns mit Menschen treffen, denen es genauso oder ähnlich geht – ohne Ängste und ohne Schamgefühle. Wir können zuhören und uns wird zugehört.

...wir helfen uns gegenseitig
...wir helfen uns selbst

Wir treffen uns
jeden ersten Mittwoch im Monat von
17:00 Uhr bis 18:30 Uhr
im DRK-Selbsthilfe- und Informationszentrum
Bahnstraße 43 in 64711 Erbach

Kontakt:


Diakonisches Werk Odenwald
06061-9650-115 und -114

DRK-Selbsthilfe- und Informationszentrum
Friedel Weyrauch
06062-60760 und 0162 2578112


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