Hallo an alle Corona-Geplagten da draußen,

ich bin Rentnerin und damit Risikoperson, aber ich habe keine Symptome, und mir geht es gut. Am meisten stört mich an den Ausgangsbeschränkungen, dass ich nicht in die Selbsthilfegruppe kann. Ich habe den Schlüssel für den Gruppenraum. Für mich ist es gut, wenn ich jeden Donnerstag in die Gruppe gehen kann. Ich muss dann das Haus verlassen, egal, wie das Wetter ist oder, wenn es mir mal nicht so gut geht. Das geht ja jetzt leider nicht.

Ich strukturiere den Tag wie immer. Um 8 Uhr stehe ich auf. Nach dem Frühstück gehe ich mit meinem Mann einkaufen. Dann erledige ich einige Arbeiten im Haushalt, z. B. putzen. Danach ist kochen angesagt. Nach dem Essen mache ich ein kleines Mittagsschläfchen. Am Nachmittag sehe ich fern. Ein bis zweimal in der Woche rufe ich meinen Sohn an, er arbeitet in einem Krankenhaus als Koch, und erkundige mich bei ihm nach dem aktuellen Stand im Krankenhaus. So vergehen die Tage der Ausgangsbeschränkung ganz schnell.

Noch ein Tipp: Ich gucke mir nur die Hauptnachrichten an, damit ich auf dem neusten Stand bin. Die ganzen Sondersendungen sehe ich mir nicht an. Das würde einen ja ganz irre machen.

Bleibt alle gesund

Regina